Sicherheit ist wichtig. Dafür gibt es einige Grundregeln zum Thema Schutz vor Einbruch zu beachten. Wenn man diese Grundregeln beachtet ist man bereits auf der sicheren Seite und Eigentum ist vor Einbruch besser geschützt.
Ja, ganz sicher ist man nie, aber es gilt im Wesentlichen das Eindringen in Haus bzw. Wohnung zu erschweren. Denn der Zeitfaktor bei einem Einbruch ist für die Einbrecher enorm wichtig. Je schneller die Einbrecher ins Haus oder in die Wohnung eindringen können, umso geringer ist das Risiko für die Einbrecher entdeckt zu werden.
Beleuchtung
Licht schreckt Einbrecher ab. Perfekt sind LED-Leuchten mit Bewegungsmelder montiert an Terrassentüren und Fenstern. Aber auch an Balkontüren.
Videoüberwachung
Die etwas teurere Variante sind Digitalkameras, die gekoppelt mit Bewegungmeldern, die Umgebung des Hauses bei Bewegung aufnehmen. Eine gute räumliche Abdeckung der Türen und Fenster ist wichtig und kann vom Fachmann beim Einbau justiert, oder auch zu einem späteren Zeitpunkt nachjustiert werden. Hierfür gibt es gute Möglichkeiten der Videoüberwachung, im 24 Stunden Betrieb in Verbindung mit einem PC. Auch perfekte Integration in eine intelligente KNX Haustechnik.
Einbruchsicherung an Türen und Fenstern
Achten Sie auf die Widerstandsklasse 2 (WK2) bei Türen und Fenstern. Bei Türen und Fenstern, war es bisherig die DIN V ENV 1627, neu ist es die DIN EN 1627. Auch bei der Nachrüstung von Türen und Fenstern gegen Einbruch hilft die DIN EN 1627 weiter.
Alarmanlagen
Alarmanlagen sind als zusätzlicher Schutz vor Einbruch zu sehen. Wer bereits “intelligente Haustechnik“, eine moderne KNX Technik, im Einsatz hat, kann eine Alarmanlage perfekt in die Haustechnik integrieren. Zuerst steht allerdings die mechanische Sicherung der Türen und Fenster.
Alarmanlagen werden unterschieden in
- optischer und akustischer Alarm, macht Nachbarn aufmerksam und schreckt Einbrecher ab
- stiller Alarm, ist eine Alarmweiterleitung an Sicherheitsfirmen oder an die Polizei
Die fachgerechte Montage ist hier wesentlich. Auch hier unterstützen die Beratungsstellen der Polizei.
Bildquelle: Christoph Droste, pixelio.de
Und hier die 6 Verhaltensregeln der Polizei, um das Risiko vor Einbruch zu reduzieren
- Haustüre immer abschließen, auch bei kurzer Abwesenheit
- Schlüssel nicht draußen verstecken. Auch Einbrecher kennen diese Tricks und oft auch die Verstecke.
- Balkon und Terrassentüren und Fenster immer schließen, bevor Sie das Haus verlassen. Gekippte Fenster sind nicht geschlossene Fenster!
- Wenn der Hausschlüssel oder Wohnungsschlüssel gestohlen wird, Schließanlage oder Schließzylinder auswechseln. Wenn der Schlüssel verloren gegangen ist, ist gut zu prüfen, ob eine Verbindung hergestellt werden kann zu Haus bzw. Wohnung. Ansonsten gilt auch hier – Auswechseln.
- Keine Hinweise auf die eigene Abwesenheit. Nachbarschaftshilfe ist hier sinnvoll und angesagt.
- Achten Sie auf Fremde in der Umgebung
Um technisch optimal ausgestattet zu sein für Ihre Wohnung bzw. Ihr Haus, hilft die Polizei unter www.Polizei-Beratung.de/Beratungsstellen.
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