Kochen – energieeffizient

Wie kann energieeffizient gekocht werden?

Für das Kochen wird verhältnismässig viel Energie verbraucht, natürlich nur dann, wenn auch regelmässig gekocht wird.
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Wenn mindestens einmal täglich einem Mahlzeit warm zubereitet wird, also gekocht wird, entfällt circa 8-9 Prozent des gesamten Stromverbrauchs auf das Kochen. Gerechnet wurde mit einen Vier-Personen-Haushalt.
Das da auch Potenzial zum Stromsparen liegt ist klar.

Bildquelle: birgitH, pixelio.de

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Bei einem herkömmlichen Herd oder auch bei einem Ceranherdkochfeld und auch beim Backofen kann allein schon durch vorzeitiges Abschalten des Herdes ordentlich Energie gespart werden. Ein Ausschalten 10 Minuten bevor der Garvorgang beendet ist, spart Energie und ist einfach zu bewerkstelligen. Das funktioniert natürlich nicht bei Induktionskochfeldern, diese sind beim Einschalten sofort zu 100% an; und AUS, wenn das Induktionskochfeld ausgeschaltet wird. Das ist sicher die effizienteste Art zu kochen, hat aber meist noch eher höhere Anschaffungskosten. Die Anschaffungskosten amortisieren sich aber relativ schnell.
Bildquelle: Rainer Sturm, pixelio.de

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Für alle Herdarten gilt, je kleiner der Topf umso grösser die Energieersparnis. Dabei sollte auch dringend vom passenden Deckel Gebrauch gemacht werden, ansonsten verpufft die Energieersparnis. Wichtig ist auch bei der Wahl des passenden Topfes, dass der Topf einen glatten und ebenen Boden hat, denn auch hier geht enorm Energie verloren. Und ist der Deckel auf dem Topf, kann auch der Dunstabzug ausgeschaltet werden.

 


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Sinnvoll und energieeffizient ist auch, auf das Vorheizen des Backofens zu verzichten.

Und nach dem Essen?

Die Reste des Essens auskühlen lassen und erst dann in den Kühlschrank stellen. Also keine warmen Speisen in den Kühlschrank, da ansonsten der Kühlschrank viel Energie braucht um die eingestellte Kühltemperatur wieder zu erreichen. Dazu ist noch zu bemerken, ein gefüllter Kühlschrank ist auch energieeffizient.

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Weiterhin, Geschirrspüler nur gut gefüllt laufen lassen. Und wenn das Gerät eine Energiespartaste hat, nutzen Sie diese. Nein, nicht das Kurzprogramm. Hier wird die Temperatur relativ schnell hochgeheizt und der Geschirrspüler benötigt deshalb auch eher mehr Energie.

 

 

Tipp!
 
Überprüfen der Energieeffizienzklasse der Geräte nach spätestens 10 Jahren. Ein neues Gerät kann sich schnell durch den niedrigeren Energieverbrauch amortisieren. Und das trifft nicht nur auf Kühlgeräte und Gefriergeräte zu.

 

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