Öko…logisch, natürliches Wohnen!

Täglich sind wir alle vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt, dir wir selbst nicht steuern können. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, wie wir unser Zuhause gestalten. Möglichst schadstoffarm und natürlich!

Aber die Entwicklung bleibt nicht stehen und so gibt es seit einigen Jahren Spezialfarben, die Ausdünstungen aus Baustoffen, Möbeln und Bodenbelägen reduzieren sollen. Ist es nicht doch der bessere Weg, für beispielsweise Baustoffe, Möbel und auch Bodenbeläge Materialien einzusetzen, die schon schadstoffarm sind?

Gerade beim Innenputz und bei den Wandfarben gibt es optimale Beschichtungen, die für ein gesundes Wohnklima sorgen.

Bildquelle: Grace Winter, pixelio.de

Bildquelle: Grace Winter, pixelio.de


 

Innenputz aus Lehm und Kalk

 
Ein wesentlicher Aspekt beim Innenputz ist der Feuchtigkeitsausgleich, ein wichtiger Punkt für gesundes Wohnen.  Lehm besitzt diese Eigenschaft. Ist der Tonanteil hoch im Lehm, ist die Feuchtigkeitsaufnahme höher. Bei reinem Tonputz kann die Feuchtigkeitsaufnahme bei bis zu 100g pro Quadratmeter liegen. Eine Kalkbeschichtung ist ein optimaler Kämpfer gegen Schimmelsporen. Grund ist hier der hohe alkalische Wert, denn das mögen Schimmelsporen nicht.
 

Naturfarben an die Wand

 
Naturfarben enthalten wenig bis keine synthetischen Stoffe.  Die Bestandteile wie Pigmente, Lösemittel und Bindemitten in den Naturfarben sind entweder rein mineralisch oder pflanzlichen Urspungs.

Sofern der Untergrund ebenfalls mineralisch ist, ist die Verarbeitung von Naturfarben optimal, auch wenn der Arbeitsaufwand insgesamt grösser ist. Silikatfarben benötigen mindestens drei Arbeitsgänge, reine Kalkfarben sogar vier bis sechs Arbeitsgänge. Aber das Ergebnis kann  sich sehen lassen. Durch die leicht verwaschene Optik ergibt sich ein harmonisches und sanftes Flair.
 

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Und bei Möbeln…

 
Auch hier gibt es Hinweise, die es erleichtern, die richtigen natürlichen Möbel zu finden. Es gibt Anbieter, zum Beispiel allnatura, die besonders großen Wert auf schadstoffarme und wohngesunde Rohstoffe legen. Optimal sind hier streng schadstoffgeprüfte Materialien, zum Beispiel bei Möbeln aus Massivholz. Hier helfen Zertifikate zu Schadstoffprüfungen, oder auch Öko-Tex Standards.
 

Bei Bodenbelägen ist es etwas einfacher

 
Holz schwimmend verlegt, oder mit einem wasserlöslichen Leim verklebt. Die Versiegelung mit einer Öl-Wachs-Kombination, die eine offenporige, atmungsaktive und diffusionsfähige Oberfläche ergibt. Auskunft über die Schadstoffe gibt der GISCODE (GIS = Gefahrstoff-Informations-System). Hier gilt, je höher der GISCODE Wert, umso bedenklicher ist das Produkt in medizinischer und verarbeitungstechnischer Hinsicht.

Natürlich gibt es auch andere natürliche Materialien, die perfekt sind. Bodenbeläge aus Kokosfasern, Wolle oder Kork, um nur einige zu nennen.
 

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