Was sollte man bei der Suche nach dem passenden Fertighaus beachten!

Das Fertighaus ist eine Bauart, die sich heute einer stetig steigenden Beliebtheit erfreut. Auf  den Webseiten der Fertighaushersteller werden mittlerweile zahlreiche Hausvarianten präsentiert. Anregungen und Entscheidungshilfen, welcher Haustyp am ehesten passt, sei es ein Bungalow, ein freistehendes Einfamilienhaus im Landhausstil, ein Pultdachhaus, traditionelles Fachwerkhaus oder eine exklusive Villa. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit eines Doppelhauses oder Reihenhauses. Aber bei allem gilt, Qualität hat ihren Preis.

Fertighaus individuell planen: 

Plastic house

Fertighaus, individuell planen!

Da Fertighäuser aber häufig auch individuell geplant werden können, sind auch hier wieder alle Varianten möglich. Es sind der räumlichen Gestaltung bei Fertighäusern kaum Grenzen gesetzt. Man muss sich meist nur an einfache Regeln halten. Etliche Anbieter haben ein sogenanntes Raster, bzw. eine Rasterplanung. Halten Sie sich daran, ansonsten kann es schnell sehr teuer werden.

Grundstückslage:

Ein Fertighaus kann mittlerweile fast überall gebaut werden. Nicht nur auf ebenen Grundstücken sondern auch auf unwegsamem Gelände kann gebaut werden. In extremer Hanglage, feuchtem oder felsigem Untergrund, nichts  kann Ihrem Bauvorhaben etwas anhaben. Es ist und bleibt aber eine Frage des Preises! Deshalb fragen sie die Fertighausfirmen, bevor Sie ein Grundstück kaufen, zum Thema Kosten.

Bauablauf:

Die Bauteile für das Fertighaus werden schon in der Fabrik vorgefertigt, teilweise schon fertig zusammen montiert. Sie müssen dann nur noch an den jeweiligen Aufstellungsort transportiert und dort zusammen gefügt werden. Dadurch entsteht die Möglichkeit, das Fertighaus innerhalb von zwei bis drei Tagen aufzubauen, eine kurze Bauzeit. Als Grundlage dient eine Holzkonstruktion, die als Rahmen aufgestellt wird. Danach erst folgt das Einsetzen der restlichen Bauteile für das Fertighaus, weshalb man hier häufig auch von der Skelettbauweise spricht. Grundsätzlich unterscheidet man beim Fertighaus zwischen einzelnen Bauteilen, die binnen weniger Tage und ohne Trocknungszeiten zusammen gefügt werden können und den Bauteilen, die bereits mit Fliesen usw. versehen sind. In letzterem Fall kann auch der Innenausbau des Hauses deutlich schneller voran gehen. Der große Vorteil liegt meist in der kürzeren Bauzeit und im Preis.

Berücksichtigen Sie aber auch die Zeitspanne vom Vertragsabschluss bis Baubeginn, die ist meist relativ groß und beträgt nicht selten 3-4 Monate. In dieser Zeit wird das Haus im Werk vorgefertigt. Ein weiterer Nachteil sind die meist dünneren Wände. In der Regel ist auch keine Unterkellerung bei einem Fertighaus im Preis enthalten und muss zusätzlich berücksichtigt und in Auftrag gegeben werden und verursacht somit auch entsprechende Mehrkosten. Deshalb gilt es hier, genau zu kalkulieren, wie hoch der Endpreis für das Fertighaus ist, bevor man sich dafür entscheidet.

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