Photovoltaik – für den eigenen Verbrauch

Batteriespeicher / Stromspeicher heißt das Zauberwort!

Mit der Reduzierung der staatlichen Subventionen wird die Speicherung des Stroms immer interessanter. Diese Innovation gibt es schon länger auf den Markt. Solarstromspeicher, mit denen sich die Nutzer unabhängiger vom Strombezug aus dem Netz machen können. Unabhängigkeit!

Die Einspeisung ist Stromnetz ist schon länger nicht mehr profitabel. Damit steigt das Interesse der Verbraucher an der Eigennutzung des Stroms und damit der Speicherung des selbst erzeugten Stroms.

Bildquelle: TR, pixelio.de

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Mittlerweile ist selbst erzeugter Strom im Verhältnis zum Strombezug aus dem Netzt ungefähr nur noch halb so teuer. Dabei ist auch die Finanzierung der Investition in Photovoltaik berücksichtigt. Allerdings wird erst jetzt die Speichertechnik günstiger. Derzeit sind die Kosten für die Speicher noch relativ hoch. Aber mit der sinkenden Subvention wird die Nachfrage steigen und nicht nur Idealisten werden Speicher anschaffen. Aber erst wenn die Investition für die Photovoltaikanlage und das Speichersysten zusammengenommen auch profitabel sein wird, wird sich das Ganze auch etablieren.

Aktuell ist die Zellherstellung für die Speicher international. Aber auch in Deutschland kümmert man sich intensiv um dieses Thema. Und man kann mit Spannung erwarten, was in nächster Zeit für deutsche Technik auf den Markt kommt.

Montage und Wartung

Aber auch die Montage und die kontinuierliche Wartung der Speicher wie auch die Gerätesteuerung ist neu und bringt neue Aufgaben und damit auch neue Berufsfelder.

Diese Solarstromspeicher sind leider noch sehr wartungsintensiv.

Versteuerung des selbstgenutzten Stroms

Aber es bleibt spannend, wie zukünftig steuerlich damit umgegangen wird. Aktuell wird bei Eigennutzung der selbstgenutzte Teil des Stroms steuerpflichtig.

Ja, das klingt, als ob die Früchte der eigenen Obstbäume bei Eigenverzehr versteuert werden müssen. Ist aber gängige Steuerpraxis.

Bildquelle: Gitti Moser, pixelio.de

Bildquelle: Gitti Moser, pixelio.de

Aber aktuell wird durch die Stromeinspeisung, mittels Zähler belegt, wieviel Strom erzeugt wird. Im nächsten Schritt, wieviel genau davon ins Stromnetz eingespeist wird. Die Differenz daraus und ist das, was selbst verbraucht wird. Natürlich, um die Stromeinspeisung und folglich den Ertrag zu ermitteln, der aus der Einspeisung gewonnen wird. Der aus der Einspeisung gewonnene Ertrag wird steuerpflichtig und muss als unternehmerischer Gewinn versteuert werden.

Zudem wird der selbstgenutzte Strom ebenfalls steuerpflichtig.

Inwiefern es hierfür eine andere Lösung gibt, ist noch offen. Ob die Versteuerung letztendlich umgangen werden kann ist noch nicht geklärt.

 

Kommentare

  1. David meint:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies steuertechnisch in Zukunft anders wird. Lassen wir uns überraschen.

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