Die Wahl der richtigen Kunststofffenster

Wann müssen Fenster ersetzt werden?

Die Fenster bzw. Fensterrahmen sind veraltet, sehen unschön aus, sind nicht mehr dicht, haben eine schlechte Energieeffizienz.

Ein Aspekt und wichtiger Faktor ist hier die Energieeffizienz. Veraltete Fenster sind häufig für eine schlechte Energieeffizienz des Gesamtobjektes verantwortlich. Fensterrahmen und natürlich auch die Verglasung entspricht da häufig nicht mehr dem aktuellen Standard. Ein Problem ist, dass die Wärme im Haus sehr schnell entweicht und damit verantwortlich ist für eine schlechte Energiebilanz.

Glasarten, Bildquelle: rekord

Glasarten, Bildquelle: rekord

Um sich darüber Gewissheit zu verschaffen, ist es sinnvoll, Wärmebildaufbaunahmen vom der Aussenhülle des Hauses machen zu lassen. Dann stellt sich sehr schnell heraus, wie gut oder schlecht die Energiebilanz ist. Häufig ist der neuralgische Punkt in der Wärmebilanz die Fenster, Balkontüren und Terrassentüren. Zum Einen die Verglasung, aber auch die Rahmen. Und es ist sehr schnell klar, dass hier etwas getan werden muss.

Veraltete Fenster müssen ersetzt werden.

 

Einfachverglasung - Thermografie, Bildquelle: rekord

Einfachverglasung – Thermografie, Bildquelle: rekord

Warum Kunststofffenster?

Vorteile der Kunststofffenster

Kunststoff hat hervorragende Isoliereigenschaften bei langer Lebensdauer und ohne jeglichen Pflegeaufwand. Kein Pflegeaufwand!
Wer das regelmässige Streichen der Holzfenster, alle Jahre wieder, satt hat, der sollte hier weiterlesen.

Kunsstofffenster gibt es in allen Preisvarianten und Qualitätsausführungen. Diese beiden Aspekte stehen im direkten Zusammenhang. Die günstigeren Kunststofffenster sind meist in einer niedrigeren Widerstandsklasse und werden deutlich schneller unansehnlich wie die teurere und höherwertige Qualitätsausführung.

Durch die lange Lebensdauer und die nicht notwendigen Erhaltungsmassnahmen ergibt sich eine sehr hohe Wirtschaftlichkeit, dass trifft auf die günstigere und auf die teurere Variante zu. In beiden Fällen steht die Qualität zum Anschaffungspreis.

Hervorzuheben ist auch die gute Witterungsbeständigkeit. Dass Kunststofffenster und Kunststofftüren durch keinerlei Erhaltungsmassnahmen eine hohe Wartungsfreundlichkeit haben, ist selbstredend.

Aber das ist noch nicht alles!

Einbruchschutz

Kunsstofffenster gibt es selbstverständlich auch in allen drei Widerstandsklassen. Zum besseren Verständnis hier eine kurze Erläuterung der drei Widerstandsklassen:

Bei der Widerstandsklasse 1
wird nur ein Grundschutz und damit nur relativ geringer Schutz gewährleistet. Der beinhaltet den Schutz vor Hochschieben, Herausreißen, Gegenspringen sowie Gegentreten.

Bei der Widerstandsklasse 2
wird zusätzlich zu den unter der Widerstandsklasse 1 gewährten Schutz auch der Einbruchschutz für Gelegenheitstäter mit einfachen Werkzeugen wie Keile, Zangen oder Schraubenzieher gewährleistet. Hierbei wird von einem mittleren Einbruchsschutz gesprochen.

Die Widerstandsklasse 3
beinhaltet selbstverständlich Widerstandsklasse 1 und 2 und schützt auch vor grösseren Hebelwerkzeugen wie beispielsweise ein Kuhfuß. Erst hier wird von einem hohen Einbruchsschutz gesprochen.

Auch Rollläden und Jalousien können zu einem verbesserten Einbruchschutz beitragen.

Farben und Formen

Kunststofffenster, zum Beispiel die Kunststofffenster von Rekord, gibt es in einer großen farblichen Vielfalt und können damit fast jedem Farbwunsch entsprechen. Auch Sonderformen sind kein Problem, von eckig bis rund sind alle Formen machbar. Auch die vielgeliebten Sprossen in all ihrer Artenvielfalt sind problemlos möglich.
Durch die grosse Variantenvielfalt können wirklich alle Wünsche erfüllt werden. Auch die häufig speziellen Wünsche in der Denkmalpflege sind für Kunststofffenster kein Problem.

Sonderanfertigungen nach ganz individuellen Maßangaben lassen sich häufig nur noch mit Kunststofffenstern durchführen.

Material Kunststofffenster

Kunststofffenster werden meist aus Polivinylchlorid, uns allen unter PVC bekannt, gefertigt. Zur Wärmedämmung wird häufig als Dämkern amorphe Thermoplast Polystrole oder auch thermoplastische Elastomere verwendet. Um die guten Dämmeigenschaften zu erwirken werden die Polystrole geschäumt als Dämmung eingesetzt.

 

Nachteile der Kunststofffenster

Kunststoffenster laden sich statisch auf und ziehen damit Schmutz und Staub an, der sich auf der Oberfläche ablagert und festsetzt. Auch Temperaturschwankungen mögen Kunststofffenster nicht besonders, das spürt man bei der Bedienbarkeit wie Öffnen und Schliessen, auch Geräusche, wie zum Beispiel Knacken, kann vorkommen.

Im Fall eines Hausbrandes entsteht Dioxin, dass besonders giftig ist.

Kunststofffenster sind nicht biologisch abbaubar, können aber bei fachgerechter Entsorgung recycelt werden.

Kommentare

  1. Norbert meint:

    Ich kann Kunststofffenster empfehlen, es ist die bessere und einfachere Wahl. Sie halten einfach länger und sehen wesentlich länger gut aus.

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