Energieeffizientes Bauen und Sanieren

Mit der Energiewende sind seit einigen Jahren die Einsparung von Energie, sowie auch das Thema der Energieeffizienz in aller Munde. Gerade beim Neubau eines Hauses stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen – vorher sollte man sich allerdings mit den Gesetzlichen Vorgaben beschäftigen.

Die Energieeinsparverordnung (EnEV), die seit 2002 in Kraft gesetzt ist, ist dabei ein wichtiger Aspekt. Die Verordnung wurde seitdem regelmäßig novelliert und hält Grundlagen für energieeffizientes Bauen fest. Zwei zentrale Punkte gehen daraus hervor:

- Die Energiebilanz eines Gebäudes lässt sich durch den gesamten Endenergiebedarf beschreiben und nicht nur durch die Nutzenergie
- Der Energiebedarf wird primärenergetisch* bewertet

Bildquelle: pixabay

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Die Energieeinsparverordnung möchte mit den Neuerungen eine ganzheitliche Energiebilanz des Hauses erfassen können und auf lange Sicht gesehen die Ziele des Gesetzgebers zum Thema Energieeinsparung unterstützen. Zwar sind die Vorgaben durchaus sinnvoll, jedoch müssen sich die Bürger zunächst einen Überblick über die Gesetzeslage machen, was nicht unkompliziert ist.

Also steht die eindeutig folgende Frage im Raum: Was bedeutet dies für den energieeffizienten Hausbau beziehungsweise für die Sanierung? Kurz zusammengefasst sollten bei Neubauten die Vorschriften eines Energiesparhauses beachtet und eingehalten werden, was wiederum eine umfangreiche Vorbereitung mit sich zieht. Schon im Vorhinein müssen bestimmte Bedingungen zu Grunde liegen: So haben zum Beispiel die Zahl der eingebauten Türen und Fenster, sowie auch das Baumaterial, eine große Bedeutung auf die Normheizlast, also im Endeffekt auch auf die Energiebilanz.

Cover_BildAber es gibt noch viele weitere Aspekte auf die Bauherren achten müssen, sodass ein vertiefer Einblick in die entsprechende Fachlektüre durchaus Sinn macht. Zu nennen sei hier das E-Book „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ von dem studierten Energietechniker Andreas Wurm. Darin wird beleuchtet, wie im Eigenheim Energieeinsparungen realisiert werden können. Konkreter werden verschiedene Baukonzepte des Energiesparhauses vorgestellt (Niedrigenergiehaus, Passivenergiehaus, Drei-Liter-Haus, Nullenergiehaus, Plusenergiehaus).
 
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Und selbstverständlich werden auch die gesetzlichen Anforderungen bei Neubauten zusammengefasst und Möglichkeiten der energetischen Gebäudesanierung vorgestellt. Darüber hinaus wird auch ein Überblick über Finanzierungsmöglichkeiten wie KfW-Kredite, Investitionszuschüsse und Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen gegeben.

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*Primärenergieverbrauch (PEV) = Verbrauch von Energie, den der Vorgang erfordert. Der Primärenergieverbrauch wird errechnet aus dem Endenergieverbrauch und den Verlusten, die durch die Erzeugung der Endenergie aus der Primärenergie entstehen.

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